Angekommen an dem Strom, ließ er, unbekmmert um die jenseits aufgestellte Linie der Feinde, sofort den Übergang beginnen und die Inder, durch die Khnheit dieses Manvers in Schrecken gesetzt, zogen sich, ohne den ungleichen Kampf zu versuchen, in geschlossener Ordnung zurck aber sobald sie bemerkten, daß ihnen nicht mehr als vier bis fnftausend Mann Reiter gegenber waren, wandte sich ihre ganze Linie, wohl fnfzigtausend Mann stark, gegen Alexander und dessen Reiterkolonne und versuchte sie vom Ufer, das sie bereits besetzt hatten, hinabzudrängen.Fast scheint es, als ob das Frstentum des Poros selbst diesen Charakter an sich getragen habe aber der Versuch, das ganze kniglose Indien in seine Gewalt nk polaca zu bringen, war an den kriegerischen und mächtigen Stämmen jenseits des Hyarotis gescheitert es bedurfte der europäischen Waffen, sie zu bewältigen.Wenige fielen lebend den Makedonen in die Hände, gegen fnftausend waren beim Sturm und beim Brande der Burg umgekommen.An zwanzigtausend Inder waren erschlagen, unter ihnen zwei Shne des Poros und der Frst Spitakes, desgleichen alle Anfhrer nk polaca des Fußvolks, der Reiterei, alle Wagen und Elefantenlenker dreitausend Pferde und mehr als hundert Elefanten lagen tot auf dem Felde, gegen achtzig Elefanten fielen in die Hände des Siegers.Desto notwendiger war es, die noch Zgernden durch die Gewalt der Waffen zu unterwerfen.Nach einer dreitägigen Fahrt kam der Knig zu der Ufergegend, wo Krateros und Hephaistion die Flotte erwarten sollten sie nk polaca lagerten schon zu beiden Seiten des Stromes.Nach den Anordnungen des Knigs errichtete das Heer an den Ufern des Stromes zwlf mächtige turmähnliche Altäre, zum Dank fr die Gtter, die es bisher siegreich hatten vordringen lassen, und zum Gedächtnis dieses Knigs und dieses Heeres.Poros, vom Blutverlust erschpft nk polaca und von brennendem Durst gequält, hrte ihn gelassen an, dann kniete sein Tier nieder und hob ihn mit dem Rssel sanft zur Erde er trank und ruhte ein wenig, bat dann den Frsten Meroes, ihn zu Alexander zu fhren.Die beiden Phalangen blieben am rechten Ufer zur Deckung und Beobachtung des Weges von Kaschmir zurck.Sein Verhältnis zu dieser neuentdeckten indischen Welt, nicht das eines unmittelbaren Herrschers, sondern auf den jetzt zum ersten Male erffneten Verkehr mit jenen Vlkern begrndet, auf das allmähliche Wachstum dieser neuen Verbindungen und Anfänge berechnet, hätte, wenn etwa nur die indische Satrapie mit dem Kophenstrome das vermittelnde Band nk polaca blieb, weder durchgreifend wirken, noch selbst fr die Dauer bestehen knnen.Das etwa waren die Grnde, die Alexander bestimmten, nach dem Siege am Hydaspes Poros nicht nur in seiner Herrschaft zu bestätigen, sondern ihm dieselbe bedeutend zu vergrßern.