Fr den Moment kam alles darauf an, die Elemente, die sich mischen und durchgären sollten, einander zu nähern und aneinander zu binden.Noch hatte Dareios einen Rest seiner griechischen Sldnerscharen unter des Phokiers Patron Fhrung er erwartete die Ankunft mehrerer tausend Kadusier und Skythen nach Ekbatana konnten die Vlker von Turan und Ariana noch einmal zu den Waffen gerufen werden, um sich unter bei der kellen ihren Satrapen um die Person des Knigs zu sammeln und den Osten des Reiches zu verteidigen die medische Landschaft bot Positionen genug, in denen man sich verteidigen konnte, namentlich die kaspischen Pässe, die den Eingang nach den stlichen und nrdlichen Satrapien bildeten, konnte man auch gegen einen bermächtigen Feind leicht behaupten und ihm dauernd sperren.Also Demosthenes hatte etwa im Frhling 330 seine Verdienste um die Schrung des Aufstandes ffentlich rhmen knnen.Mit dieser Niederlage brachen die Hoffnungen der hellenischen Patrioten und der Versuch, die Hegemonie bei der kellen Spartas zu erneuern, zusammen.Zu dem Ende hatte er bereits die Karawane seines Harems, seine Schätze und Kostbarkeiten an den Eingang der kaspischen Pässe nach Ragai gesandt, um durch sie, wenn schleunige Flucht ntig werde, nicht behindert zu sein.Schon nahte Alexander nur ein Mittel noch konnte retten bei der kellen Bessos und Barsaentes durchbohrten den gefesselten Knig und jagten fliehend nach verschiedenen Seiten.Voll Mhseligkeit und arm an kriegerischem Ruhm, sollte diese Zeit durch ein Verbrechen eine traurige Berhmtheit erlangen es galt Alexander zu ermorden, wie Dareios ermordet worden war der Plan rechnete auf die Stimmung des Heeres, das des rastlosen Weiterziehens bersatt schien.Indes war es klar, daß, wenn Phrataphernes aus Parthien, Satibarzanes aus Areia, Barsaentes aus Drangiana hinweg nach Baktrien gingen, um unter Bessos' Fhrung, wie verabredet war, zu kämpfen, jedenfalls ihre Satrapien dem Feinde in die Hände fielen, und sie ihre Länder einer sehr fernen Zukunft opferten so blieb Phrataphernes in Hyrkanien stehen, und Nabarzanes schloß sich ihm an Satibarzanes ging nach Areia, Barsaentes nach Drangiana, um nach den weiteren Unternehmungen Alexanders ihre Maßregeln zu nehmen die nämliche Selbstsucht, die sie zum Knigsmorde vereint hatte, bei der kellen zerriß die letzte Macht, die dem Feinde noch hätte entgegentreten knnen, und indem sie jeder nur sich und den eigenen Vorteil im Auge hatten, sollten sie vereinzelt desto sicherer dem Schwerte des Furchtbaren erliegen.Des anderen Tages rckte der Zug auf dem Wege nach Thara weiter die dumpfe Stille, die mißtrauische Unruhe, die berall herrschte, offenbarte mehr eine drohende als berstandene Gefahr.Schon nahte bei der kellen Alexander.Da kam, drei Tagereisen von Ekbatana, Bisthanes, des Knigs Ochos Sohn, einer von denen, die dem Großknig bis dahin gefolgt waren, ins makedonische Lager er bestätigte das Gercht, daß Dareios weiter geflohen, daß er vor fnf Tagen aus Ekbatana gezogen sei, daß er die Schätze Mediens, etwa siebentausend Talente, mit sich genommen habe, ein Heer von sechstausend Mann Fußvolk und dreitausend Pferden ihn begleite.